 Die Initiative des AFV Deutschland den Frauen-Football in Deutschland zu stärken, nimmt Fahrt auf. Nachdem die Bundesversammlung im März 2008 grünes Licht für die aktive Prüfung zur Aufstellung einer Damen Nationalmannschaft gegeben hat, hat der AFVD nunmehr die Mitglieder der Arbeitsgruppe Damen-Nationalmannschaft berufen.
Der Arbeitsgruppen gehören an:
Robert Huber (Obertshausen), AFVD Präsident zugleich Vorsitzender
Nicole Manthey (Hamburg), Frauensportbeauftragte AFV Hamburg
Gesa Krohn (Kiel), Trainerin und Abteilungsleiterin ASC Kiel
Christiane Langkamm (Berlin), Frauensportwartin AFV Berlin-Brandenburg
Andreas Gebek (Frankfurt am Main), AFVD Damenliga-Infostelle und AFVD Webmaster
Conny Jaeckel (Frankfurt am Main), Trainerin Wiesbaden Phantoms
Aufgabe der Arbeitsgruppe wird es sein, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen und diese dann den Beschlussgremien vorzulegen.
"Nach 20 Jahren Geschichte des Damen-Footballs in Deutschland steht der American Football Sport in Deutschland nunmehr vor der Herausforderung, den nächsten Schritt zu gehen.", kommentiert AFVD Präsident Robert Huber die Entwicklung. "Wir haben stabil seit fast 20 Jahren zwischen acht und zwölf Mannschaften mit ca. 400 Spielerinnen, die unseren Sport ausüben. Damit sind wir weltweit außerhalb der USA einzigartig. Erfreulicherweise haben aber im Europäischen Ausland inzwischen auch andere Verbände wie Österreich, Finnland oder Ungarn nachgezogen, so dass es auch Gegner für einen sportlichen Wettkampf auf internationaler Ebene gibt. Eine Nationalmannschaft ist auch immer eine Möglichkeit für unsere Mitglieder, den Verband aktiv und direkt wahrzunehmen und nicht nur als etwas Fernes, Unpersönliches, sondern als eine Ebene, die auch etwas für ihre Mitglieder macht."
Nachtrag:
Die AG wurde nach Redaktionssschluss noch um Peter Gruber (Munich Cowboys Ladies) erweitert.
|
