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Drucken Top Mitteilung von AFVD vom 18.03.2010

Sportbegeisterte Familie

Wer mit den Nationalmannschaften des AFVD vertraut ist, hat irgendwann auch schon mal den Namen Scott gehört.

Jasson Scott ist als Linebacker eine der Stützen in der Verteidigung der Deutschen Herren-Nationalmannschaft. Patrick Scott trägt als Runningback seinen Teil zum Erfolg der Deutschen Herren bei. Bei der Cheerleading Weltmeisterschaft 2009 in Bremen stellte der AFVD erstmals eine eigene Cheerleading-Nationalmannschaft. Mit dabei war die 26jährige Manuela Scott aus Stuttgart. Und diese junge Frau, Schwester von Jasson und Ehefrau von Patrick, hat sich jetzt zum Ziel gesetzt, bei der American Football WM 2010 in Schweden zur ersten Deutschen Nationalmannschaft der Frauen zu gehören.

Cheerleading und Football: Wie passt das zusammen?
Für mich passt das ganz gut zusammen. Es gibt mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Für beides sind große sportliche Anstrengungen notwendig. Das Training ist hart und zeitaufwendig. Man braucht für beide Sportarten ein funktionierendes Team. Ohne Team klappt da gar nichts.

Bringt das Cheerleading Vorteile für Dich?:
Mir persönlich hat besonders das Training der Beweglichkeit und des Gleichgewichtssinns beim Football weitergeholfen. Ich kann dadurch ganz andere Bewegungen umsetzen und auf den Beinen bleiben.

Was war denn zuerst: Football oder Cheerleading?
Ganz klar Football. Ich trainiere seit elf Jahren bei den Stuttgart Scorpions. Lange Zeit konnte ich das nur zusammen mit der Jugendmannschaft machen. Die haben mich nicht geschont und es hat mir weiter geholfen. Leider wurde mein Antrag auf Teilnahme am Jugendspielbetrieb wurde abgelehnt. Deshalb blieb für mich nur die Gelegenheit bei den wenigen Scrimmages mein Können zu beweisen. Erst seit zwei Jahren spielen wir mit den Scorpions Sisters in der 2. Damenliga. Das war eine lange Durststrecke. So habe ich zwischendurch mit Cheerleading angefangen und Spaß daran gefunden.Ich habe mich sehr engagiert.

Welche Erfolge hattest Du beim Cheerleading?:
Wir sind dreimal Landesmeister und mehrfach Vizemeister in Baden-Württemberg geworden. Bei der Deutschen Meisterschaft reichte es für einen Vizemeister-Titel und zwei vierte Plätze. Auch ander Europameisterschaft haben wir teilgenommen. Durch meine Leistung habe ich es in die Cheerleading-Nationalmannschaft und zur WM geschafft. Nebenbei bin ich als Jury-Mitglied auf den Landesmeisterschaften aktiv.


Hast Du noch weitere Hobbies?:
Zum Stressabbau reite ich sehr gerne. Ich habe ein eigenes Pferd und das erfordert viel Zeit. Deshalb kann ich meine Hobbies nur mit einem strengen Zeitplan unter einen Hut bringen.

Was machst Du beruflich?:
Ich arbeite bei der US Army als Sport Management Assistentin und gebe Sportunterricht für Kinder. Mein Vater ist US-Amerikaner und ich habe beide Staatsbürgerschaften.

Hast Du Football in den USA gelernt?:
Nein, ich habe schon immer in Deutschland gelebt, bin hier zur Schule gegangen und habe bei den Scorpions angefangen zu spielen.

Wie sind Deine Erwartungen an die Nationalmannschaft?:
Erst mal will ich ins Team kommen. Das ist das Wichtigste. Erst dann fühle ich mich als echte Nationalspielerin. Beim ersten Tryout war ich etwas erkältet. Ich habe dann Fullback und Halfback gespielt und war sehr erfreut, als ich meinen Namen auf der Kaderliste bei den Halfbacks gefunden habe.

Auf welcher Position spielst Du im Verein?:
Bei den Scorpions spiele ich Linebacker und Runningback, wobei ich ständig zwischen Full- und Halfback wechsle.

Das sind ja genau die Positionen von deinem Mann und deinem Bruder:
Ja, besonders mein Mann Patrick gibt mir auch regelmäßig Tipps. Er wurde auf meine Bitte hin auch Trainer der Sorpions Sisters und hat das während seines Studiums auch lange Zeit mit viel Spaß gemacht.

Deine Erwartungen für die WM?:
Über die WM habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht. Wir werden nur wenig Zeit haben, in den beiden Camps zu einem Team zu werden in dem alle an einem Strang ziehen. Aber diese Idee fasziniert mich und ich wäre gerne ein Teil dieses Teams.

Die Fragen stellte Andreas Gebek, Pressebeauftragter für die Frauen-Nationalmannschaft

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